Ein Tag bei der Werkfeuerwehr der BASF in Ludwigshafen

Am frühen Sonntagmorgen, den 15. März 2015, brachen die Nachwuchskräfte der Ingelheimer Floriansjünger in Richtung Ludwigshafen auf. Als der Tross von 29 Jugendlichen und Betreuern am vereinbarten Tor zum Werk des Chemiekonzerns eintraf, war die Enttäuschung zunächst groß: Die geplante Führung in der nördlich gelegenen Feuerwache der Werkfeuerwehr konnte aufgrund einer großangelegten Übung nicht stattfinden. Doch stattdessen bot man der Gruppe spontan eine Führung auf der unter denkmalschutzstehenden, altehrwürdigen Feuerwache Süd an.

Dort angekommen referierte zunächst ein Mitarbeiter der Werkfeuerwehr über das Werk und die Historie der betriebseigenen Wehr. Schnell wurde klar, dass ihm der Umgang mit den Jugendlichen liegt. Kein Wunder – ist doch die Werkfeuerwehr der BASF eine der beiden deutschen Werkfeuerwehren mit einer eigenen Jugendfeuerwehr!

Nach einem spannenden Vortrag zur weltweiten Hilfeleistung in Unglücksfällen und einem kurzen Blick in die Leitstelle ging es weiter in die Fahrzeughalle. Hier staunten die Jugendlichen nicht schlecht, als sie einen interessanten Einblick in die Einsatzmittel erhielten. Neben speziellen Materialien zum Abdichten undichter Chemikalienfässer, zogen besonders die Großfahrzeuge den Feuerwehrnachwuchs in den Bann. Zur Erinnerung an diesen kurzweiligen Vormittag, durften die jungen Besucher vor einem dieser Fahrzeuge, einem Teleskopmast, zum Abschluss noch ein Gruppenfoto schießen.